Kitzbüheler Anzeiger

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15 31. Oktober 2024 Wirtschaft Vom Lehrling zum jüngsten D iplom.Finanzberater Österreichs Raiffeisen - Talent Lukas Millinger Die Raiffeisenbank Kitzbühel – S t. Johann ist stolz auf ihren jun- gen Mitarbeiter Lukas Millinger, der seit Kur- zem mit nur 23 Jahren der jüngste Diplom. Finanzberater Öster- reichs ist! Kitzbühel | Im Interview er- zählt L ukas von seinem be- ruflichen Weg, den tägli- chen Herausforderungen und was ihn an seiner Ar- beit besonders begeistert. Lukas, stell dich unse- ren Lesern bitte kurz vor. Ich bin 23 Jahre alt und komme aus St. Johann. Seit acht Jahren arbeite ich bei der Raiffeisenbank Kitzbühel – S t. Johann, meine Lehre habe ich in der Bankstelle Fieberbrunn absolviert. In meiner Freizeit bin ich gerne mit Freunden unterwegs, fahre Ski, radle und höre Musik – das hebt meine Stimmung. Und ganz wichtig: ein gewisser „Schmäh“ geh ört auch immer dazu! Wie hast du dein Interesse für die L ehre in einer Bank entdeckt? Eigentlich wollte ich immer Zimmerer oder Tischler wer- den. Doch während d em Poly habe ich gemerkt, dass ich „zwei linke Hände“ h abe. Meine da- malige Lehrerin hat mich dann ermutigt, mich bei einer Bank zu bewerben – und diese Ent- scheidung habe ich bis heute absolut nicht bereut. Was begeistert dich an deiner Arbeit als Kundenbetreuer und Bankstellenleiter am meisten? Definitiv der Kontakt mit mei- nen Kundinnen und Kunden. Es ist schön, f ür s ie da zu sein, egal in welcher Lebenslage. Man kennt und vertraut sich. Die Ausbildung zum Dip- lom.Finanzberater (EFA®) i st sehr zeitintensiv. Was hat dich motiviert, diesen Weg schon so früh zu g ehen? Ich wollte mein Fachwissen ver- tiefen, um noch professioneller auftreten zu können. W enn ich etwas anfange, dann ziehe ich es auch durch – und im Nach- hinein kann ich sagen, es hat sich ausgezahlt! Ich bin unse- rem Vorstand sehr dankbar, dass er mir diese Möglichkeit gegeben hat. Welche Rolle hat die Unter- stützung d einer Kolleginnen und Kollegen bei deiner Aus- bildung gespielt? Die Unterstützung war e norm und sehr wichtig für m ich. Man konnte sich auf die Kol- leginnen und Kollegen verlas- sen sowie Aufgaben vorüber- gehend abgeben. Welche Inhalte aus deiner Ausbildung kannst du am besten in deinen Berufsalltag integrieren? Durch die EFA®-Ausbildung i st meine Beratung noch profes- sioneller geworden. Ich kann jetzt komplexere Inhalte ver- ständlicher e rklären und h abe den nötigen F einschliff hin- sichtlich Wertpapier- und Fi- nanzierungswissen sowie in Volkswirtschafts- und Steu- erthemen erhalten. Was ist dir in der Beratung besonders wichtig? Für m ich sind Offenheit und Fairness von zentraler Bedeu- tung. Es geht darum, empathisch auf Kundinnen und Kunden ein- zugehen und ihnen verschie- dene Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, anstatt sich auf nur eine Option zu versteifen. Wie fühlt es s ich an, der jüngste D iplom.Finanzbera- ter Österreichs zu s ein? Das ist eine coole Sache, dar- auf bin ich schon stolz – und es tut auch dem Ego gut. Welchen Rat hast du für j e- manden, der ebenfalls eine Karriere im Finanzbereich anstrebt? Zeig Interesse, sprich offen über deine Ziele und bleib dran. Geduld ist wichtig, und ich kann jedem die Banklehre nur empfehlen. Vor allem bei der Raiffei- senbank Kitzbühel – St. Jo- hann, denn bei uns gibt es drei Lehrabschlüsse in e i- nem: Bank-, Büro- und V er- sicherungskaufmann bzw. -kauffrau! Wie wichtig ist dir das Teamgefühl in d er Bank? Das Teamgefühl i st enorm wichtig und bei uns einfach großartig. V iele Kolleginnen und Kollegen sind mittler- weile zu Freunden geworden. Besonders in den Bankstel- len Fieberbrunn und Hochfil- zen, in denen ich arbeite, halten wir wie eine Familie zusammen. Was macht die Arbeit bei der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann für dich b esonders? Für m ich sind die flexible Ar- beitseinteilung, dass Entschei- dungen vor Ort getroffen werden – ich habe selber eine hohe Entscheidungskompetenz – und die direkte Kommuni- kation innerhalb der Bank am wichtigsten. Die Individuali- tät w ird gefördert und d as ge- genseitige Vertrauen ist groß. So macht das Arbeiten ein- fach Spaß. Zum Schluss: Welche Ziele hast du dir für die n ächsten Jahre gesetzt? Beruflich möchte i ch so mo- tiviert weitermachen wie bis- her. Privat nehme ich es, wie es kommt, und genieße die Z eit mit meinen Freunden: „Schauen wir mal, dann sehen wir eh.“ Mit seiner positiven Einstellung und dem großen E ngagement ist Lukas Millinger ein inspirie- rendes Vorbild für j unge Men- schen, die eine Karriere im Fi- nanzbereich anstreben. Werbung Ein harmonisches Mit.Einander im Team ist für L ukas Millinger sehr wichtig. Fotos: Floobe
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