Kitzbüheler Anzeiger

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SPORT Keine Punkte für Manuel Feller zum Auftakt der Weltcup-Saison nach sei- nem Ausfall im Riesentor- lauf von Sölden. Sölden, F ieberbrunn | Auch wenn alle Augen am Wochenende zum Weltcup-Auftakt auf Marcel Hirscher gerichtet waren, die großen H offnungen auf einen Podestplatz lagen auf den Schul- tern von Manuel Feller. Auch der Fieberbrunner wollte sein bisher bestes Sölden-Ergebnis – ein 12. Platz – unbedingt toppen. Doch schon vor dem Rennen wollte Feller nicht in die Favo- riten-Rolle schlüpfen. Die F orm im Riesentorlauf sei noch nicht da, dafür wären sich bisher zu wenig Trainingstage ausgegan- gen. Und so passierte es bereits in Durchgang eins: Der 32-jäh- rige Slalom-Champion nahm zu viel Risiko, verpasste ein Tor und musste enttäuscht die Heimreise antreten. „Ich komme gerne hierher nach Sölden, weil es mir taugt, Rennen zu fahren und ich immer froh bin, wenn die Saison losgeht. Dafür, d ass die Form noch nicht wirklich da ist, war meine Leistung bis zum Ausfall eigentlich ganz ok. Auch der Speed hat gepasst“, bi- lanziert Feller dennoch positiv und ergänzt: „Ich bin vielleicht ein bisschen zu gierig gewor- den und habe nach den Fehlern versucht, mit allen Mitteln das Tor zu erwischen. Es gab einige Wellen vom Damenrennen. Da muss man einfach gut über dem Ski stehen und das ist mir heute nicht ganz geglückt.“ Bis zum nächsten Rennen bleibt dem Pillerseetaler hof- fentlich genug Zeit, die Form der letzten Saison wieder zu fin- den. Weiter geht es zunächst o h- nehin mit zwei Slaloms, am 17. November in Levi und am 24. November in Gurgl, wo Feller seinen Erfolgslauf letztes Jahr mit einem Sieg einläutete. sh Nach dem KitzAlpBike ist nun auch der HillClimb in Brixen Geschichte. Trotz langer Tradition und zahlreicher begeisterter Teilnehmer rechne sich der Bergsprint nicht mehr. Brixen | Vor einem Jahr hatte der Tourismusverband Bri- xental überraschend das Aus des KitzAlpBike-Festivals be- kannt gegeben. Der Brixener HillClimb sollte als eigenstän- diges Rennen in abgespeckter Form weiter stattfinden. Nach einem Jahr ist nun aber auch dieser Bewerb bereits wieder Geschichte. „Leider müssen wir mitteilen, dass der HillClimb in Brixen im kommenden Jahr nicht mehr durchgeführt w ird“, so die Facebook-Mitteilung der Organisatoren vergangene Wo- che. Die Entscheidung sei den Verantwortlichen keineswegs leicht gefallen, aber die Teil- nehmerzahlen seien in den letz- ten Jahren hinter den Erwar- tungen zurückblieben, s odass die wirtschaftliche Tragfähig- keit des Events nicht mehr ge- geben sei, hieß es weiter. „Die Kosten für die D urchfüh- rung des HillClimb übersteigen leider die erzielten Einnahmen und machen eine Fortführung unrentabel. Dem Tourismusver- band hat auch die letztjährige Auflage noch ca. 30.000 Euro gekostet“, rechnet Obmann Toni Wurzrainer vor. Sollte ein Ver- ein den KitzAlpBike oder den HillClimb übernehmen w ollen, biete der Tourismusverband aber gerne seine Unterstützung a n. Das Thema Mountainbiken wird im Brixental aber in Zu- kunft weiter forciert. Gemein- sam mit Kitzbühel T ourismus und der Bergbahn Kitzbühel i st der TVB Mitglied einer ARGE, die unter anderem einen neuen Trail in Kirchberg plant. sh Die traditionsreiche Veranstaltung ist für d en Tourismusverband finanziell nicht mehr tragbar Keine Zukunft für H illClimb Brixen Der HillClimb in Brixen zog viele Jahre lang zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an. Im nächsten Jahr findet der Ber gsprint nicht mehr statt. Foto: Hoyer Pillerseetaler schied zum Auftakt der Weltcupsaison im ersten Durchgang des Riesentorlaufs aus Feller in Sölden w eiter ohne Erfolg Obwohl der Saisonstart nicht ganz nach Wunsch verlief, blickt Manuel Feller den kommenden Rennen zuversichtlich entgegen. Foto: ÖSV/Schramml
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