Headcoach Marco Pewal verlässt die Adler

Headcoach Marco Pewal verlässt die Adler Kitzbühel. Der 46-Jährige hatte seit der Saison 2022/23 das Zepter als Cheftrainer in der Hand und widmet sich nach drei erfolgreichen Spielzeiten neuen Aufgaben. Damit verliert der Verein und die Sportstadt Kitzbühel einen ganz besonderen Eishockey-Charakter.

Unter der Leitung des Kärntners erreichten die Gamsstädter zweimal das Playoff-Viertelfinale und wurden zuletzt auch österreichischer Meister der Alps Hockey League. Der Verein wünscht Pewal sportlich und privat alles Gute und bedankt sich für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen drei Saisonen.

Marco Pewal, Headcoach KEC: "Die letzten drei Jahre hier in Kitzbühel waren wirklich sehr schön für mich. Ich habe mich immer wohl gefühlt und konnte mich als Trainer und Mensch weiterentwickeln. Egal ob mit Rafael Rotter oder Andreas Luchner als Co-Trainer an meiner Seite. Bedanken möchte ich mich bei Präsident Volker Zeh und seinem Vize Michael Widmoser, die mir damals die Chance gegeben haben, mich als Cheftrainer zu beweisen und immer hinter mir gestanden sind. Mein Dank gilt auch Sportdirektor Wilfrid Wetzl. Nicht vergessen möchte ich aber auch die vielen Mitarbeiter:innen im Klub, die tagtäglich alles für diesen Verein und für den Eishockeysport in Kitzbühel tun. Das ist nicht selbstverständlich und in der heutigen Zeit doch so unglaublich wichtig. Sportlich haben wir Höhen und Tiefen erlebt. Besonders stolz bin ich aber auf das Erreichen des Playoff-Viertelfinales und den Gewinn der österreichischen Meisterschaft gegen Zell am See. Wenn man die beiden Mannschaften und die Budgets gegenüberstellt, wird erst klar, was wir erreicht haben. Darauf können wir sehr stolz sein. Mit so einer Leistung hat im Sommer wirklich niemand gerechnet und ich hoffe, dass sich der Verein auch in Zukunft weiterentwickeln wird. Ich werde mich immer gerne an die Zeit in Kitzbühel erinnern und wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute."

Volker Zeh, Präsident KEC: "Der Abgang von Marco tut uns sportlich und menschlich sehr weh. Dennoch wünschen wir ihm für seine weitere Karriere alles Gute und dass es so kommt, wie er es sich vorstellt. Mit Marco haben wir damals einen jungen und frischen Trainer nach Kitzbühel geholt, der unsere Erwartungen Tag für Tag bestens umgesetzt hat. Marco hat unserem Verein und unserer Mannschaft in vielen Bereichen ein neues Gesicht gegeben. Mit Marco haben wir auch Erfolge gefeiert, die uns nur selten jemand zugetraut hätte. Wir vom Vorstand und vom Verein danken ihm für seinen vorbildlichen Einsatz und hoffen natürlich, ihn irgendwann wieder im Sportpark zu sehen. Wer weiß, was die Zukunft bringt."