Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück Gemeindeübersicht
April 2024 5 Thema Stylisches Chalet am Waldrand! Das Chalet in Hopfgarten, umgeben von idyllischer Natur, bietet auf 625m2 Grundfläche Annehmlichkeiten wie eine Outdoor-Sauna und einen Hot- Tub. Die exklusive Möblierung ist im Kaufpreis enthalten. Brixentaler Straße 1 | 6364 Brixen im T hale info@anibas-immobilien.com | +43 681 10312828 HWB: 95 | fGEE: 1,11 195m² €1.810.000,- LUXUS lust von Biodiversität aus. Vor allem der unbegrenz- te Flächenverbrauch muss eingedämmt werden. In Österreich werden täglich elf Hektar verbaut, also die Fläche von etwa 16 Fuß- ballfeldern. Meist handelt es sich um bestes Acker- oder Grünland. Mit dem Ertrag der pro Jahr für die Landwirt- schaft verlorenen Flächen könnten laut Greenpeace etwa 20.000 Menschen er- nährt werden. Durch diesen Flächenverbrauch wächst also die Abhängigkeit von ausländischen Nahrungsmit- teln immer mehr. Den heimischen Bauern hilft man am besten, indem man regionale Produkte kauft. Quellen: profil, TT, Naturschutzbund, Kronenzeitung Europa ist auf die Folgen der Klimaveränderung nur unzureichend vorbereitet. Das ist das Fazit der Unter- suchungen der Europäischen Umweltagentur zur Be- wertung der Klimarisiken. Hitzewellen, Dürren, W ald- brände und Überschwem- mungen werden häufiger und heftiger, vor allem in Europa, weil hier die Er- wärmung deutlich schneller voranschreitet als in anderen Regionen der Erde. Die Umweltagentur sieht im Bereich der Ökosysteme den größten Handlungsbe- darf, weil die klimabeding- ten Probleme sich auf wei- tere Berciche auswirken. So fördern Hitzewellen den Schädlingsvefall in den Wäldern, der dadurch nicht mehr so viel Kohlenstoff binden kann. Alpine Ökosysteme sind aufgrund fehlender Aus- weichmöglichkeiten für Tiere und Pflanzen beson- ders empfindlich. Daher ist die Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen, wie sie im Renaturierungs- gesetz angestrebt wird, von entscheidender Bedeutung. Hitzewellen müssen auch als große Bedrohung der Gesundheit der in Europa lebenden Menschen gesehen werden. Zudem wird die Ausbrei- tung von Krankheiten durch höhere T emperaturen er- leichtert. Der Klimawandel ist ein Ri- siko für das Pflanzenwachs- tum und damit auch für die Lebensmittelproduktion und unsere Ernährungssi- cherheit. In Südeuropa sind Ernteausfälle bereits zu ei- nem großen Problem gewor- den. Auch die Trinkwas- serversorgung gerät mehr und mehr an ihre Grenzen, womit auch die Stromver- sorgung aus Kraftwerken zu einem Problem wird. Die Gewalt von Muren und Erdrutschen stellt zudem eine Gefahr für Gebäude und das Verkehrsnetz dar, was sich wiederum auf die Versorgungssicherheit nega- tiv auswirkt. Nicht zuletzt sind es auch die hohen Kosten nach sol- chen Ereignissen, die als Folge der Wetterextreme zu einer finanziellen Belastung aller Bewohner führen, etwa durch höhere V ersicherungs- prämien und Kreditkosten. Quelle: TT Extreme werden häufiger
< Page 4 | Page 6 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen